Hier finden Sie Berichte über frühere Aktivitäten des Konfuzius-Instituts
- Lichtbildervortrag: Yunnan – Reise in die schönste Provinz Chinas mehr...
- Gedichte aus der Han-Zeit und klassische Literatur mehr...
- Kunstausstellung: "Intangible Cultural Heritage" mehr...
- Lesung: Essays von Bei Dao mehr...
- Einführung in die klassische chinesische Literaturgeschichte II mehr...
- Einführung in die klassische chinesische Literaturgeschichte mehr...
- Einführung in die chinesische Geschichte mehr...
- Die klassischen Ritualtänze Chinas mehr...
- Das Chinabild der Deutschen von der Zeit der Aufklärung bis heute mehr...
- Chinesisches Neujahr mehr...
- Chinas Weg in die Moderne mehr...
- Chinafest in Düsseldorf 2012 mehr...
- 40 Jahre deutsch-chinesische Beziehungen im Bild mehr...
- Geburtstagskonzert für Heine mehr...
Das Chinabild der Deutschen von der Zeit der Aufklärung bis heute
eine Gemeinschaftsveranstaltung der Volkshochschule Düsseldorf
und des Konfuzius-Instituts Düsseldorf
Vortrag von
Prof. Dr. Carola Richter
Berlin
China lesen
Zur Chinaberichterstattung in deutschen Medien
23. Februar 2012, 19:00 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf
Wie Medien über ein Land berichten, das prägt unsere
Wahrnehmung von diesem Land ganz entscheidend. Welches Thema wird für die
Berichterstattung ausgewählt, was wird weggelassen, welche Stereotypen werden transportiert?
China ist insbesondere durch seinen wirtschaftlichen Aufstieg, seinen Umgang mit ethnischen
Minderheiten und die Olympischen Spiele in Peking zum Topthema in den deutschen Medien
geworden. In einer 2010 erschienenen Studie der Heinrich-Böll-Stiftung wurde erstmals
ausführlich die China-Berichterstattung in Deutschland analysiert. Entstanden ist eine
Aufnahme publizistischer Vielfalt, in der aber auch spezifische Präferenzen und Diskursmuster
deutlich werden, wie bspw. der thematische Fokus auf Menschenrechte und eine nahezu euphorische
Wirtschaftsberichterstattung. Die Mitautorin Carola Richter präsentiert die zentralen Ergebnisse
der Studie und ordnet sie im Rahmen der Forschung zur Auslandsberichterstattung kritisch ein.
Carola Richter ist seit 2011 Juniorprofessorin für internationale Kommunikation an der Freien
Universität Berlin. Von 2004-2010 arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Seminar
für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt. Während dieser Zeit
entstand in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez und den China-Experten
Thomas Heberer und Sebastian Gebauer eine umfangreiche Studie zur Berichterstattung über China.
In ihrer Forschung beschäftigt sich Carola Richter insbesondere mit Mediensystemen und
Kommunikationskulturen im außereuropäischen Raum sowie mit Phänomenen grenzüberschreitender
Kommunikation wie Auslandsberichterstattung, Public Diplomacy und Medienproduktion in der Diaspora.
Chinesisches Neujahr
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf veranstaltete ein
Neujahrsfest am Sonntag, den 22. Januar 2012
Das diesjährige chinesische Neujahr fiel zum Jahr des Drachen auf den 23. Januar.
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf lud Sie aus diesem Anlass herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein, um gemeinsam zu feiern.
Das Institut stand am 22. Januar 2012 von 14 bis 18 Uhr allen Interessierten offen.
Programm:
14:00
Beginn: Begrüßungsrede durch Herrn Dr. Eberspächer, Direktor des Konfuzius-Instituts Düsseldorf
14:15 - 14:45
Musik: Die Künstlerin Sha Sha spielt chinesische Stücke auf der Guzheng
15:00 - 16:45
Kalligraphie: Sehen Sie einem Meister bei einer Vorführung zu und versuchen Sie sich selbst in der chinesischen Schreibkunst
15:00 - 15:30
Sprache: Wir bieten einen Schnupperkurs an, bei dem Sie einen Eindruck von der chinesischen Sprache bekommen
16:00 - 16:30
Vortrag: Dr. Eberspächer stellt Ihnen die Geschichte, Tätigkeiten und die Entwicklung der Konfuzius-Institute vor
16:50 - 17:15
Tombola: Verlosung der Preise
17:20 - 17:50
Musik: Die Künstlerin Sha Sha spielt chinesische Stücke auf der Guzheng
18:00
Ende
Chinas Weg in die Moderne
Chinas Weg in die Moderne
Dr. Cord EberspächerChina hatte das erste Papiergeld,
Chinesen erfanden den Kompass und das Schießpulver und noch der
Philosoph Leibniz hielt die chinesische Zivilisation für so
vorbildlich, dass er sie in vieler Hinsicht als Vorbild für das
Abendland sah. Doch der Osten geriet ins Hintertreffen, spätestens
während des Ersten Opiumkriegs erwies sich China als militärisch
hoffnungslos unterlegen und wurde zum Symbol von Rückständigkeit und
der Unfähigkeit zum Wandel. Doch der Angriff des Westens löste einen
Reformprozess aus, der China grundlegend verändern sollte. Seine
Anfänge liegen bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts und dieser
Prozess beschleunigte sich, bis er letztendlich das Kaiserreich der
Qing in den Untergang führte. Doch von der Xinhai-Revolution bis heute
war es immer noch ein weiter Weg.
Chinas Weg in die Moderne verlief nicht gradlinig. Zum einen war er
gekennzeichnet durch ständige Spannungen zwischen geistigen und
materiellen Importen aus dem Westen und der chinesischen Kultur, zum
anderen durch vielfache Unterbrechungen vom Bürgerkrieg über den großen
Sprung nach vorn bis zur Kulturrevolution.
Die Veranstaltungen finden jeweils 18-19:30 Uhr im Konfuzius-Institut Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 63, 40210 Düsseldorf, statt.
18. Oktober 2012
China als Großmacht. China und seine Stellung als Großmacht bis ins 18. Jahrhundert
25. Oktober 2012
Zeichen der Krise. Die strukturellen Probleme der Qing-Dynastie und die Frage der "Great Divergence"
8. November 2012
Beginn des Reformprozesses. "Westliche Lehre für die Praxis, chinesische Lehre für die Substanz"
22. November 2012
Reformen bis zum Untergang. Die revolutionäre "Neue Politik" Chinas bis zur Revolution 1911
10. Januar 2013
Die Modernität der Republik. Nationalismus, Kapitalismus, Kommunismus und eine Prise Faschismus 1912-1949
24. Januar 2013
Zum kommunistischen Kapitalismus. Von den Desastern zur Erfolgsgeschichte nach 1949
Chinafest in Düsseldorf 2012
Das Konfuzius-Institut Düsseldorf,
das Landesspracheninstitut in der Ruhr-Universität Bochum
und die VHS Düsseldorf
präsentierten
Chinesisch in NRW
Sprachschule für jedermann

am 16. Juni 2012, von 11 bis 22 Uhr
auf dem Marktplatz in Düsseldorf
Auf dem Chinafest Düsseldorf 2012 präsentierten sich gemeinsam drei
der führenden Institutionen für Chinesisch in NRW. Das
Konfuzius-Institut Düsseldorf bietet seit 2006 eine breite Palette von
Kursen für Chinesisch, chinesische Schriftzeichen und
Geschäftschinesisch an und bestreitet zudem den Chinesischunterricht an
der Heinrich-Heine-Universität. Das Landesspracheninstitut Bochum ist
spezialisiert auf das intensive Erlernen von Sprachen in kurzer Zeit,
zu seinem Angebot gehören neben Chinesisch auch Arabisch, Japanisch und
Russisch. Und auch im vielfältigen Kursprogramm der Volkshochschule
Düsseldorf findet man seit einigen Jahren eine Vielzahl von
Chinesischkursen.
Das Chinafest bot ein breites und abwechslungsreiches Angebot.
Aus dem Programm:
- Zu jeder vollen Stunde können Sie von 12 bis 19 Uhr in einem Schnupperkurs einen Einblick in die chinesische Sprache und ihre Besonderheiten erhalten.
- Erleben Sie die Kunst chinesischer Kalligraphie und versuchen Sie sich im Schreiben chinesischer Schriftzeichen.
- Wie heiße ich auf Chinesisch? Wir übertragen Ihren Namen und Sie bekommen den Namensschriftzug zum Mitnehmen.
- Was steht auf meinem Arm? Wir lesen für Sie Ihr chinesisches Tattoo und bestätigen Ihnen, ob Sie wirklich bekommen haben, was Sie wollten - oder auch nicht.
- Natürlich stehen Ihnen auch Vertreter aller Institutionen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Zusätzlich wurde auf der großen Bühne folgendes Programm geboten:
14:00 Uhr "Chinesisch in NRW - Sprachschule"
Spannende Einführung in die chinesische Sprache und Schrift.
19:45 Uhr "Chinesisch in NRW - Sprachschule"
Spannende Einführung in die chinesische Sprache und Schrift.
